Was ist das denn für eine Frage?
Heißt es nicht „Du bist mein Hirte“?
Das haben viele schon einmal gehört – im Konfirmandenunterricht, oder an einem anderen Ort. Genauer gesagt: „Der Herr ist mein Hirte.“ So kann man es im Psalm 23 nachlesen und so haben es viele Menschen erlebt.
Warum also die Frage: Wer ist mein Hirte?
Israel erlebte einige Jahrhunderte vor Christi Geburt, wie sich die Könige und Verantwortungsträger der damaligen Zeit vor allem um sich sorgten und nicht um das Volk. Anscheinend hat sich im Laufe der Zeit wenig daran geändert. Womit wieder einmal bewiesen wäre, wie zuverlässig die Bibel ist: Es gibt nicht Neues unter der Sonne (Buch der Prediger, Kapitel 1, Vers 9).
Gott greift in das Geschehen ein. Durch den Propheten Hesekiel lässt er die Menschen wissen, dass er sich nun selbst um die Fürsorge kümmern wird.
Wie, wann und durch wen, darüber werden wir am Sonntag mehr erfahren.
Bleibt die persönliche Frage: Wer ist mein Hirte? Wer sorgt sich um mich? Wer soll sich um mich sorgen?
Moderation: Anna Fuchs
Musik: Anna Brinkmann und Band
Predigt: Willi Quiering
Predigtvideo:
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 29:19 — 26.8MB)
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