Liebe Gemeinde,

unser Projekt zum Finden neuer Räumlichkeiten haben wir Raumtraum getauft. Heute ein paar Updates dazu.

Zum Posthorn

Wir haben vor zwei Wochen ein Gebäude besichtigt, in dem früher die Post und dann die Telekom war. Es befindet sich gegenüber des Nordmarksportfeldes an der Eckernförder Straße hinter dem Mare-Klinikum.

Die Qualität des Gebäudes ist sehr gut. Die ehemalige Kantine böte einen lichtdurchfluteten, wenn auch tiefen, Gottesdienstraum. Die angrenzende Großküche ist allerdings schon mit hoher Wahrscheinlchkeit vermietet an Pediko. Zwei weitere große Räume im Erdgeschoss böten Platz für Bad und Küche, die allerdings erst eingerichtet werden müssten. Das Foyer ist groß und einladend, müsste aber sonntags komplett gereinigt werden, den werktags ist der Komplex teilvermietet an die Agentur für Arbeit. Außenflächen und Parkplätze sind reichlich vorhanden.

Im Obergeschoss hätten wir drei Räume mit je bummelig 50m², die als Kinder- und Seminarräume dienen könnten. Kellerflächen gibt es mehr als genug. Weitere Räume im Keller mit Fenstern zum Sportplatz ließen sich auch dazu mieten.

Und da ist es, das Wort: mieten. Die Räume sind nur zu vermieten und für 7,60€ pro m² recht teuer. Den Kantinenraum bekämen wir günstiger. Eine genaue Zahl liegt nicht vor, aber es würde deutlich teurer als unsere derzeitige Miete.

[useyourdrive dir=“0B03ta3jS376gVk44Y041SlRXVzA“ mode=“gallery“ includeext=“gif|jpg|jpeg|png|bmp“ viewrole=“administrator|editor|author|contributor|subscriber|guest“]

Kronshagener Weg

Die Situation unserer Räume im Kronshagener Weg ist die, dass allen(!) Mietern im Hochhaus zu Ende Mai 2016(!) gekündigt wurde. Somit wurde uns auch die Wohnung zu Ende Mai gekündigt. Der Eigentümer will das Hochhaus komplett zu einem Studentenwohnheim umbauen.

Günter hat mit Unterstützung von Robert Meis und dem Juristen der FeGN der Kündigung widersprochen und wir sehen gute Chancen, dass dies durchgeht, wir also die Wohnung noch bis Mitte nächsten Jahres behalten.

Dennoch sind wir in der Situation, dass uns der Eigentümer gerne als Mieter des Carrés behalten möchte; für dieses ließe sich wohl nur schwer ein neuer Mieter finden.

Die Verwalterin Frau Stehmeier hat aber nun aber einen Termin für Donnerstag mit uns anberaumt, zu dem sie Pläne mitbringen möchte. Wir versuchen die Option auszuloten, weitere Räumlichkeiten des Carrés nutzen zu können, also die des Lieferservice und des Fitnessstudios.

Günter, Willi und Matthias Neubert werden das Gespräch Donnerstag Vormittag führen. Bitte betet dafür!

Wie geht’s weiter?

Wir wollen auf die Stadt zugehen mit der Anfrage nach Grundstücken. Wir suchen weiter nach Kaufoptionen. Dabei sind wir alle gefragt. Schickt uns Ideen für Grundstücke (mind. 2.000m²) und Gebäude (Saal mind. 300m²), die sich eignen, an

raumtraum@feg-kiel.de

Die FeGN rät zu einer Maximalverschuldung von 7.500€ pro Gemeindemitglied. Damit bekommen wir keinen Neubau hin. Wenn wir aber groß denken, stellt sich die Frage nach Investoren, die sich Projekte vorstellen können wie etwa ein Gemeindehaus mit angrenzenden geförderten Flüchtlingswohnungen oder dergleichen. Vielleicht habt Ihr auch hier Kontakte und Visionen.

Svanhild und Gideon hatten die Idee, das alte Gebäude der Kieler Nachrichten in der Innenstadt anzuschauen. Günter als alter KN-Mitarbeiter hat sich erkundigt. Ein Umbau des Gebäudes zur Nutzung würde einen siebenstelligen Betrag erfordern. Trotzdem, solche Ideen brauchen wir. Vielen Dank dafür! Auch danke an alle anderen, die schon ihre Gedanken mitgeteilt haben, Thomas Salke zum Beispiel. Weiter so!

Sämtliche Projektdokumentation ist für Euch zugänglich unter Google Drive.

[useyourdrive dir=“0B03ta3jS376gfm0xdWpKQ2tPU0pJWkxXaFFWcUgzZ0x2eEVwVTRyd2RMaFNteEJ6bnZ3OEU“ mode=“files“ viewrole=“administrator|editor|author|contributor|subscriber|guest“ downloadrole=“administrator|editor|author|contributor|subscriber|guest“]

Die Situation ist nicht einfach, aber das Gute ist: Gott hat den Weg für uns schon vorbereitet. Wir müssen ihm einfach nur folgen. Folge mit!