Die kleinen Häuser Gottes! Teil 2 der SERIE: Gottes Mitbewohner

Gottes Mitbewohner

„Ich kenne die gar nicht mehr alle!“ „Die wissen gar nicht, dass ich hier früher mal in der Gemeindeleitung war.“

Zwei Sätze vom letzten Sonntag. Selbst Menschen, die unsere Gottesdienste regelmäßig besuchen, können nicht mehr alle kennen. Je mehr Menschen zusammen kommen, desto schwieriger wird es eine echte Gemeinschaft zu sein, bzw. zu leben.

Am Anfang der christlichen Gemeinden, kurz nach dem ersten Pfingstfest, kamen in kurzer Zeit sehr viele Menschen zu der neuen Gemeinde. Sie waren gezwungen von Anfang an eine Struktur zu finden, die es ihnen ermöglichte, trotz der Größe eine echte Gemeinschaft zu sein.

Neben dem Gottesdienst für alle, gab es Treffen in den Häusern der Gemeindemitglieder. Sie trafen sich, um miteinander Gott zu loben, mit ihm zu reden, zu essen, in den Schriften Gottes zu lesen und konkret füreinander da zu sein.

Heute nennen wir das Hauskreise, oder etwas allgemeiner „geistliche Kleingruppen“. Damit meinen wir nichts anderes, als das, was damals schon Praxis war.

Wie wichtig das ist und wie gut und welche Formen es darüber hinaus noch gibt, darüber werden wir am Sonntag mehr hören.

Musik: Martin Schlender und Band

Moderation: Anna Fuchs

Predigt: Willi Quiering

– wir sehen uns –

 

 

Predigt: Die Gemeinde mit der brüderlichen Liebe — Offenbarung, Kapitel 3, Verse 6-13

Dr. Fouad Ghattas predigt über die Gemeinde mit der „kleinen“ Kraft, die sich trotz Bedrängnis an Gottes Wort hält, und den Namen von Jesus nicht verleugnet.

 

Hör doch mal rein…

Mal angenommen. Predigt zur Jahreslosung 2015. Gottesdienst am 04.01.2015

Mal angenommen

Das ist ja auch so ein Geheimnis von Gemeinde: wir treffen auf eine Gemeinschaft, die einen ganz anderen gemeinsamen Nenner hat, als andere Gruppierungen.

Manager treffen Hilfsarbeiter, Schlagerfans treffen Musikkenner, Lehrer treffen Asylanten, Bayernfans treffen echte Fußballfans, Studenten treffen Senioren – alles kunterbunt und trotzdem homogen?

Paulus schreibt nicht umsonst der Gemeinde in Rom diese Aufforderung: Nehmt einander an, so wie Christus euch angenommen hat.

Dabei waren es gar nicht die großen inhaltlichen Unterschiede, die den Streit in der Gemeinde ausgelöst hatten. Aber wenn man nicht mehr bereit ist, seinen eigenen Standpunkt zu hinterfragen, oder den des Gegenübers zu verstehen, dann kommt es zur Eskalation.

Alles Weitere am Sonntag, 10.30 Uhr.

Meine Gemeinde – vorzeigbar? Gottesdienst am 28.12.2014

GD 14-12-28

Eine Gemeinde will immer das Richtige tun und das Beste für Gott geben. Oft scheint die Praxis aber weit entfernt von diesem frommen Wunsch, denn Vieles ist nicht perfekt.

Das ist menschlich. Aber mit welchem Blick sieht Gott auf die Gemeinde? Und wer ist das überhaupt: „die Gemeinde“?

Am Sonntag gibt es einen Einblick in die Vorzeige-Gemeinde Gottes und einen Ausblick, wie wir uns auf den Weg dahin machen können. Und wie wir dabei ganz entspannt sein können, weil Gott den Weg bereits geebnet hat.

Die Predigt hält Dr. Thomas Wehr.

Teil 3: Meine Frage an Gott: Lieber Gott, brauche ich eine Kirche für meinen Glauben? 23. März 2014

Lieber Gott, brauche ich eine Kirche für meinen Glauben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

„Ich komme auch ohne eine Kirche gut zurecht, vielleicht sogar besser!“ Sätze wie dieser begegnen mir oft. So lange alles glatt läuft und es mir gut geht, kann das sogar stimmen. Aber was, wenn nicht?

Oder noch weiter gefragt: Was ist, wenn andere ohne mich nicht klar kommen und meine Unterstützung brauchen?

Die Gemeinde oder Kirche ist ein Geschenk Gottes für uns, für unseren Glauben, für unser Leben.

Das wir das nicht immer sofort erkennen liegt weniger an dem, der uns dieses Geschenk machte, sondern daran, dass die Gemeinde aus Menschen besteht.

Eine spannende Frage und bestimmt ein spanndender Gottesdienst. Sonntag um 10.30 Uhr – wir sehen und hören uns!